Wie weit auch immer Sie sind, 
wir bringen Sie weiter. 
Wir integrieren die Elemente 
Emotionalität und Logik, Individualität und Professionalität 
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Was Sie bei uns nicht finden
Autonomie und Kreativität
Wir forschen gemeinsam
Impulse
Die Deckel

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Fragen, Kommentare & Anregungen
© 1990-2007 Rolf Reinhold
Last updated at 07 Nov 2007 
    "Was auch immer Sie tun, 
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!"
... auf dieser Basis der Autonomie ist jedes unserer Seminare eine freie Komposition aus gründlich forschenden Überlegungen aller Beteiligten rund um die Thematik

"Alle Menschen haben die Anlage, schöpferisch zu arbeiten. Nur merken es die meisten nie."
Truman Capote

Ein Seminar für alle, die ihre 
Kreativität steigern wollen.
 
 

Kreativität entdecke(L)n   (2)


Einige Überlegungen zum Thema
 

Was Sie bei uns NICHT finden 

In einer Rezension eines Buches von Hartmut von Hentig zum Thema Kreativät schreibt die NZZ:
(Hervorhebungen in Fettdruck kennzeichnen "Nichtzufindendes")
"Ein Kreativitätsseminar in der Toskana: Schwalben um den Campanile des Klosters, Blick auf den Dom von Florenz, dessen Kuppelbau ein Symbol für kreatives Genie. Die Gruppe wird mit Meditation und Tai Chi auf das Thema eingestimmt. Von Übung zu Übung wächst das Gefühl, manipuliert zu werden. Das ganz Neue, das Noch-nie-Gedachte, wie kriegen wir es in den Griff? Wie machen wir unsere Kreativität verfügbar? Wie werden wir Herr des «Paradigmenwechsels»? In ihrem Wahrnehmen und Denken (gezielt; Anm.d.Verf.) fachmännisch und grundsätzlich erschüttert, erfahren die Teilnehmer nach drei Tagen den Zweck der Übung: es gilt, die Japaner endlich auf dem Weltmarkt zu überholen. Die anwesenden leitenden Angestellten und Manager sind von ihren Firmen hergeschickt. Die Frage, ob der rasende globale Wettlauf nicht seinerseits ein «Paradigma», und zwar ein auszuwechselndes, sein könne, sprengte den Rahmen des Seminars. Diese Art von Kreativität ist nicht erwünscht." (gefunden bei amazon.de)

Dieser Ausschnitt karrikiert und kritisiert solches Vorgehen als indoktrinierend und besserwisserisch in Bestätigung von Hartmut von Hentigs Kritik an dem inflationären und missbräuchlichen Verwenden des Begriffes "Kreativität":

Es sei sogar anzunehmen, daß das verschulte Zeichnen und Malen das spontane Zeichnen und Malen verdirbt, "so wie verordnete Lektüre das Lesen und veranstaltetes Spielen das Spiel." Kreativität könne nicht erzeugt werden, sondern passiere. "Spiel ist Spiel, wenn es sich selbst gehört, und nicht dem Einüben von 'problemlösendem Verhalten' oder der 'Erzeugung von Interaktionsbereitschaft' oder der 'Entfaltung und Lockerung (soweit sie "gezielt" vom Seminarleiter  "eingesetzt" wird; bei uns ist sie eher Ergebnis "freudigen Miteinanders"; Anm.d.Verf.) der Phantasie'." ...
Hartmut von Hentigs Essay ist die dringend notwendige und höchst aktuelle Klarstellung, die die Inflation, Verlogenheit und Beliebigkeit des sogenannten "Schöpferischen" aufdeckt, um dann zu einer positiven Bestimmung zu gelangen: Kreativität als wichtiges Gegenmittel, als notwendiges Korrektiv in Gesellschaften, die dazu neigen, alles durchzurationalisieren, die die Spontaneität, die Irregularität und damit Humanität unterdrücken, um den Plan und die Ordnung einzuhalten.

Folglich und konsequenterweise finden Sie bei uns keine Vermittlung von "Kreativitätstechniken", da diese (s.o. "das verschulte Zeichnen und Malen") "das Spontane verdirbt".
 

Was Sie bei uns finden

Sie finden bei uns Anregung zur Entfaltung und zum Umsetzen Ihrer ganz eigenen Spontaneität und Kreativtät in allen Lebenslagen und LEBENDIGEN AUSTAUSCH auf der Basis von Ihrer und unserer Lebenserfahrung, der Freiräume für persönliche Weiterentwicklung eröffnet.
 

Autonomie und Kreativität

Wir gehen von der Annahme aus: Kreativität und Autonomie (die wir ja jedem Menschen unterstellen) bedingen sich gegenseitig.
Genormtes und konformes Handeln, von dem auch jeder von uns sinnvoller Weise ein gut Teil praktiziert, sind wohl eher nicht die Bereiche von Einfallsreichtum, obwohl uns natürlich auch hier prinzipiell Wahlfreiheit zur Verfügung steht. Denn wir können ja entscheiden, ob wir "wie üblich" oder "mal ganz anders" agieren und reagieren wollen.
Autonomie bedeutet "Wahlfreiheit" und Kreativität liefert die Möglichkeiten dazu. Wo Sie "keine Möglichkeiten sehen (merken, entdecken, entwerfen, konstruieren)" können, haben Sie keine Wahlfreiheit (Autonomie), Wo Sie keine Wahlfreiheit haben (? von WEM wird sie beschnitten?), nützen Ihnen alle Möglichkeiten der Welt nichts.
 

Wir forschen gemeinsam

Solcherlei Ablauf finden Sie bei uns also nicht. Denn zum einen vermitteln wir weder "Wissen", noch haben wir "den pädagogischen Drang", Sie zu belehren, Sie zu "LehrZIELEN (an der Nase?) hinzuführen", sondern wollen GEMEINSAM MIT IHNEN forschen und entdecken, was wir mit der uns allen innewohnenden Kreativität denn überhaupt so anfangen können.
Das für uns typische GEMEINSAM ENTDECKENDE LERNEN und (eher) "spielerische Herangehen" kommt in diesem Sinnzusammenhang besonders zum Wirken.
 

Impulse wahrnehmen

Zum anderen gehen wir von einem Begriff von Kreativität aus, der sich an der ursprünglichen kindlichen Kreativität orientiert: Impulse spontan umsetzen.
Hier sind der Kreativität Erwachsener, zumal im beruflichen Umfeld, sicherlich Grenzen gesetzt, denn situative Rücksicht auf andere fordert ein behutsames Rauslassen der eigenen Spontaneität, das immer die aktuelle Befindlichkeit und Empfänglichkeit der Anderen berücksichtigt. 
Aber nichts kann Sie daran hindern, Ihre Impulse, Ihre spontanen Einfälle WAHRZUNEHMEN und dann an passender Stelle einzubringen.
"Impulse wahrnehmen" gilt natürlich auch und erst recht für das Miteinander im Seminar. Denn das ist der Schwerpunkt des Seminars.
 

Die Deckel

Der Nachteil jeder Kultur in Bezug auf Kreativität liegt in der Konformität, die eine Kultur überhaupt erst ausmacht. Sie besteht aus Denkschablonen, denen wir alle unterliegen, die uns von Kindesbeinen an geprägt haben. Teilweise hat sich jeder von uns daraus gelöst und sich eigene Sicht angeeignet, das macht unsere Individualität aus.
Uns alle prägt aber auch die "unerlässliche Rücksicht auf das Denken und Empfinden der anderen", ohne die wir für unsere soziale Umgebung schlichtweg unerträglich wären. 
Eng im Zusammenhang mit diesen kulturellen Prägungen stehen auch Gewohnheiten, Routinehandeln, Hemmungen und allerlei Arten von Beschränkungen, die wir uns selbst auferlegen, um Konflikten mit anderen aus dem Wege zu gehen.
Es ist immer einfacher, "bewährte" Verhaltensweisen einzuhalten, als mit "unkonventionellen Lösungen" den Widerspruch und/oder die Gegenwehr anderer zu riskieren.
 

Erleichterungen

Jede Art von Kreativität ist immer nur dann förderlich, wenn sie allen Beteiligten "zur Erleichterung" (z.B. von Abläufen, von Arbeitsprozessen, von Kommunikation, von Zusammenarbeit, etc.) dienlich sein kann.
Das führt in der Regel zu "allgemeiner Erleichterung", die spätestens dann einsetzen sollte, wenn Sie aus dem Seminar zu Ihrem Team zurückkehren und Ihre Mitarbeiter feststellen können, dass Sie "diesmal nicht mit einem Sack neuer Tricks und Methoden andere Saiten aufziehen".
Denn aus unserer Sicht schärft die von uns vermittelte Sicht von Kreativität nicht nur Ihre Aufmerksamkeit und Achtsamkeit "mir selbst gegenüber", sondern auch anderen gegenüber für deren eigene Impulse und Ideen.
So lässt sich ein neue Art von Kooperativität gestalten, aus der alle Beteiligten ihren Nutzen ziehen und an der alle ihre Freude haben: Höhere innere Beteiligung und Motivation sind die Folgen.
 

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Für Interessierte: 
Telefax unter +49  47 79 82 32, oder
Telefon unter +49  47 79 82 87, oder
eMail: to@fitforfuture.de

Stichworte zu unserem Angebot: Persönlichkeitsentwicklung, Coaching, Training, Seminare, Individualität, Professionalität, System, Entwicklung, Konstruktivismus, systemisch, Weiterbildung, Erwachsenenbildung, Führungstraining, Führungskräftetraining, Hochleistung, Hochleistungsteam, Projektmanagement, Teamfähigkeit, Teamentwicklung, Teamtraining, Zusammenarbeit, Unternehmensentwicklung, Organisationsentwicklung,
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Last updated at 07 Nov 2007 

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