Seiteninhalt:
Ein
lebenswertes Leben leben
Mit
jeder meiner Handlungen erzeuge ich die Welt, in der ich leben möchte
Was
auch immer ich tu, es gestaltet meine Welt
Für
alles, was ich tu, habe ich mich den anderen Beteiligten zu einigen
Jeder
handelt vor dem Hintergrund eigener Werte
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Impressum ©1990-
2007 Rolf Reinhold
Last updated at 07 Nov 2007 
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"Was
auch immer Sie tun,
es ist jedesmal Ihre eigene
Entscheidung, ... ausnahmslos!"
Tiefgreifende Gedanken für GradlinigDenken
(aus dem Englischen rückübersetzt)
Der erste tiefgreifende Gedanke auf dem
Weg zu GradlinigDenken ist es, die Tatsache zu akzeptieren, dass jede eigene
Handlung ausschließlich auf eigener Entscheidung beruht:
"Was auch immer Sie tun,
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung,
... ausnahmslos!"
Der zweite kann sein, zu akzeptieren,
dass Sie, und nur Sie, das Zentrum Ihrer Welt sind und alles, was Sie tun,
Sie immer zum Bewahren Ihres EigenInteresses tun, was auch immer es ist.
Und ebenso ist es bei jedem anderen Lebewesen auf der Welt:
"WO auch immer ICH bin, es ist immer HIER"
Quergedanke dazu: Jeder Mensch erlebt
und interpretiert die Welt aus seiner Sicht, stellt sich eine ganz einzigartige
Weltsicht zusammen, die doch auch erstaunliche Übereinstimmungen mit
der (einzelner?) anderer hat. These: Die meisten von uns erleben das unterschiedliche
der Weltsicht bei anderen als trennend und sind immer sehr erfreut über
(scheinbare) Gemeinsamkeiten ... die sich bei näherem Hinsehen auch
sehr schnell als Trugschluss erweisen können.
Wenn Sie die beiden Tatsachen der EigenEntscheidung
und des EigenInteresses akzeptiert haben, können Sie finden, dass
gerade dieses das gemeinsame und verbindende Element aller Menschen ist
... mit dem Hindernis, dass jeder Einzelne andere eigene Interessen hat???
Wirklich???
Betrachten sie doch einmal Ihre ureigensten
grundlegenden Interessen auf dieser Welt. Was sind sie? Gesund, reich und
glücklich zu sein? Sind sie damit wirklich auf der untersten Basis
angekommen? Sehen sie doch noch einmal tiefer!
In den Achtzigern habe ich einmal als
"höchstmögliches Ideal aller Menschen" formuliert:
Ein lebenswertes Leben leben!
Und wenn sie sich in der Welt umschauen,
werden sie viele Beispiele finden für die Hilfe von LebenswertesLebenLebenden
für andere, die mit dem Leben Probleme haben.
Ich bin nicht gerade ein Fan der Bibel,
aber dort können Sie einen Satz finden, der zu dieser Lebenseinstellung
passt:
Was du meinem Bruder getan ... das
hast du mir getan.
Da ich nicht sehr vertraut mit der Bibel
bin, verkenne ich möglicherweise den tieferen Sinn dieses Satzes.
Aber für mich, in meiner kleinen Welt, bedeutet das, was auch immer
in der Welt einem Menschen angetan wird, könnte genau so auch mir
angetan werden.
Folglich - und für mich logischerweise
- ist meine Einstellung aus diesem, meines Erachtens höchstmöglichen,
Verhaltensideal heraus: Ich mich verhalte mich so, wie ich möchte,
dass sich die anderen mir gegenüber verhalten.
Mein tiefgreifender Gedanke hinter dieser
Einstellung ist die, dass ich mit jeder meiner Handlungen meine Welt erzeuge:
Mit jeder meiner Handlungen erzeuge
ich die Welt, in der ich leben möchte.
So ist es für mich, wie ist es für
Sie?
Ich denke, dass jede Handlung sich
selbst zum Prinzip macht in der Welt des Handelnden ... und das
ist immer (mindestens tendenziell, mindestens statistisch gesehen) auch
die eine Welt, in der wir alle leben.
Demzufolge erzeugen wir Menschen auf dieser
Erde alle gemeinsam die Welt, in der wir leben. Und es kommt auf jeden
Beitrag an, jede kleinste Handlung, weil auch die immer sich selbst zum
Prinzip macht.
"Was auch immer ich tu, es gestaltet
meine Welt"
Ein weiterer Aspekt unserer eigenen Entscheidungen:
Wir alle möchten, dass unsere Entscheidungen von allen anderen akzeptiert
werden. Sicherlich ist das nicht der Fall. (Dieser Wunsch ist genau so
irrational, wie der, von allen geliebt werden zu wollen.) Kann nicht der
Fall sein, weil die meisten (oder vielleicht auch alle?) unserer Entscheidungen
auch wichtig sind für die anderen Menschen unserer sozialen Umgebung.
Akzeptieren Sie alle Entscheidungen anderer?
Sicherlich nicht! Denn das hängt ab von dem Grad der Gefahr für
Sie selbst und Ihre freien Entscheidungen.
So denke ich, dass wir alle die Einstellung
"EINIGEN" zu lernen haben:
Für alles, was ich tu, habe ich mich
mit den anderen Beteiligten zu einigen ... wenn ich ihre Beteiligung will.
Auch dieser Satz sieht sehr banal aus, wie
auch die anderen Grund-Sätze auf dieser Seite. Aber so banal das auch
scheinen mag, in unserem Alltag schaffen wir das kaum.
Wir haben gelernt, unsere Wünsche,
Ängste, "inneren Projekte" und "inneren Ideale" für uns zu behalten,
weil wir alle die Erfahrung gemacht haben, dass andere ihr Wissen über
uns als Waffe gegen uns verwenden können.
Es kommt wohl darauf an, vom Einzelkämpfertum
zum Einigen überzugehen.
Auf jeden Fall ist es der (oder mindestens
ein möglicher) Weg zu hoher Effizienz im Zusammenwirken.
Jeder handelt vor dem Hintergrund eigener
Werte
Verstehen kann ich (geht es Ihnen etwa anders?)
andere Menschen immer nur vor dem Hintergrund deren eigener Werte. "Verstehen"
hier weder im Sinne von "Gutheißen" oder "Entschuldigen" noch "Verurteilen"
gemeint. sondern lediglich im Sinne des Funktionierens seines Wertsystems
und dem daraus erwachsenden Handeln.
Ob ich seine Wertmaßstäbe nun
gut finde oder nicht, spielt beim Verstehen keine Rolle.
Und das ist auch schon unser größtes
Hindernis in diesem Prozess des Verstehens: Wir haben gelernt, jede Handlung
eines anderen immer sofort zu kategorisieren, in unseren eigenen Kategorien
natürlich! Damit verkennen wir aber automatisch die Zusammenhänge,
die der andere sieht und die ihn zu gerade diesem Handeln veranlassen.
Das jedoch macht Einigen unmöglich, denn Einigen funktioniert nur
auf der Basis der Berücksichtigung grundlegender Interessen der Beteiligten.
Ich glaube, diese Gedanken sind für
den Moment erst einmal tief genug und wir können unsere Energie darauf
verwenden, sie zu einem Teil unserer Einstellungen zu machen (auch ich
für mich, immer wieder).
Diese Gedankenlinie wird auf jeden Fall
fortgesetzt, sehr gerne auch aufgrund Ihrer Fragen,
Widersprüche, Einwände und Anregungen.
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